7 clevere Tipps, um die Stromrechnung in einer Wohngemeinschaft zu senken
Die Verwaltung der Stromkosten in einer Wohngemeinschaft kann schwierig sein, insbesondere wenn die Nutzungsgewohnheiten unterschiedlich sind und die Rechnungen fair aufgeteilt werden müssen. In Deutschland, wo die Energiepreise weiterhin hoch sind und nachhaltiges Leben an Bedeutung gewinnt, ist es unerlässlich, clevere und erschwingliche Lösungen zu finden.
In diesem Artikel finden Sie 7 praktische Energiespartipps für Wohngemeinschaften, mit denen Sie Ihre monatlichen Rechnungen senken können, ohne auf Komfort verzichten zu müssen. Von der Installation eines Balkonkraftwerks mit Speicher 800 W bis zur Auswahl des richtigen Balkonkraftwerk-Wechselrichters heben wir einfache, aber effektive Änderungen hervor, die Sie noch heute umsetzen können. Da das Wohnen in Wohngemeinschaften in Deutschland immer beliebter wird, können diese Tipps sowohl Ihren Geldbeutel als auch Ihre CO2-Bilanz spürbar entlasten.

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Tipp 1: Wechseln Sie zu energieeffizienten Geräten
In einer Wohngemeinschaft werden Haushaltsgeräte aufgrund der vielen Mitbewohner oft häufiger genutzt, was zu einem höheren Stromverbrauch führt. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Haushaltsgeräte am meisten Strom verbrauchen, um Kosten zu sparen.
Alte oder veraltete Geräte, insbesondere solche mit schlechter Energieeffizienzklasse, können deutlich mehr Strom verbrauchen als moderne, energieeffiziente Modelle. Dies gilt insbesondere für gemeinsam genutzte Geräte wie Kühlschrank, Waschmaschine und Geschirrspüler, die zu den Haushaltsgeräten mit dem höchsten Stromverbrauch gehören.
Ein älterer Kühlschrank kann beispielsweise bis zu 300–400 kWh pro Jahr verbrauchen, während ein neues Modell der Energieeffizienzklasse A++ oder A+++ nur etwa 100–150 kWh verbraucht. Das Gleiche gilt für Waschmaschinen, bei denen energieeffiziente Modelle mittlerweile eine hervorragende Leistung bei deutlich geringerem Verbrauch bieten.
Wie kann man also in dieser Situation Strom sparen? Ersetzen Sie häufig genutzte Geräte durch energieeffiziente Alternativen und achten Sie auf in der EU zugelassene Energieeffizienzklassen. Die Anschaffungskosten mögen zwar höher sein, aber die langfristigen Einsparungen sind beträchtlich, insbesondere wenn die Stromrechnung unter Mitbewohnern aufgeteilt wird.
Tipp 2: Standby-Geräte ausstecken und ausschalten
Viele Menschen sind sich nicht bewusst, wie viel Strom durch Geräte verschwendet wird, die angeschlossen bleiben, auch wenn sie nicht benutzt werden. Dies wird als Phantomstrom oder Standby-Strom bezeichnet: der geringe, aber konstante Stromfluss, den Geräte wie Fernseher, Spielkonsolen, Router, Kaffeemaschinen oder sogar Ladestationen für Mobiltelefone verbrauchen, wenn sie nicht aktiv laden.
In einer Wohngemeinschaft vervielfacht sich die Anzahl der Geräte – mehrere Laptops, Ladegeräte, Lautsprecher oder Mikrowellen können rund um die Uhr im Standby-Modus sein und so unbemerkt die Stromrechnung in die Höhe treiben.
Verwenden Sie intelligente Steckdosenleisten, die den Strom vollständig abschalten, wenn Geräte nicht in Gebrauch sind, oder machen Sie es sich zur Gewohnheit, nicht benötigte Geräte vom Stromnetz zu trennen. Dies ist besonders effektiv in Gemeinschaftsräumen wie dem Wohnzimmer oder der Küche, wo sich mehrere Mitbewohner elektronische Geräte teilen. Durch die Beseitigung der Phantomlast können Sie jährlich bis zu 10 % Ihrer Stromrechnung einsparen, was sich bei einer Wohngemeinschaft deutlich bemerkbar macht.
Tipp 3: Koordinieren Sie die Nutzung unter Mitbewohnern
In einer Wohngemeinschaft finden energieintensive Tätigkeiten wie Kochen, Waschen oder Warmwasserbereitung oft unabhängig voneinander und zu unterschiedlichen Zeiten statt. Wenn mehrere Mitbewohner gleichzeitig energieintensive Geräte nutzen, steigt nicht nur der Stromverbrauch, sondern es können auch höhere Spitzenlastgebühren anfallen, insbesondere in Gebäuden mit dynamischen Preismodellen oder intelligenten Zählern.
Durch die Koordination der Gerätenutzung können Mitbewohner den Gesamtstromverbrauch senken, die Energieeffizienz verbessern und sogar die Lebensdauer gemeinsam genutzter Geräte verlängern.
Beispiele für energieintensive Aktivitäten, die von einer Koordination profitieren:
- Waschmaschine oder Trockner laufen lassen.
- Benutzung des Backofens oder Herdes.
- Betreiben einer Spülmaschine.
- Aufladen von Laptops oder Verwendung einer Ladestation für Handys.
- Wasser mit Elektroboilern oder Wasserkochern erhitzen.
Vorteile der Synchronisierung der Gerätenutzung zur Vermeidung von Spitzenlasten
- Geringerer Stromverbrauch: Vermeiden Sie es, mehrere Geräte mit hoher Wattzahl gleichzeitig zu betreiben.
- Geringerer Verschleiß gemeinsamer Stromkreise: Verhindert Überlastungen und schützt Geräte vor plötzlichen Spannungsabfällen.
- Übersichtlichere Abrechnung: Durch die koordinierte Nutzung lassen sich die Stromkosten leichter nachverfolgen und fair aufteilen.
- Bessere Leistung gemeinsam genutzter Ressourcen: Geräte wie Wasserkocher oder Waschmaschinen funktionieren besser, wenn sie nicht in Zeiten hoher Belastung verwendet werden.
Tipps zur Verbesserung der Kommunikation unter Mitbewohnern
- Erstellen Sie einen gemeinsamen Kalender (digital oder physisch) für Waschtage, Essenszeiten oder Reinigungspläne.
- Nutzen Sie Gruppenchats (WhatsApp, Signal usw.), um schnell zu kommunizieren, wenn jemand energieintensive Geräte nutzen möchte.
- Erfassen Sie die Nutzung gemeinsamer Geräte in einer Tabelle, um zu überwachen, wer was wie oft nutzt.
- Hängt Erinnerungen in der Nähe von häufig genutzten Geräten auf (z. B. „Bitte nicht gleichzeitig Waschmaschine und Backofen benutzen“).
- Vereinbaren Sie Ruhezeiten oder Zeiten außerhalb der Spitzenzeiten für die Nutzung von Geräten mit hohem Energieverbrauch, insbesondere wenn in Ihrem Gebäude zeitabhängige Energiepreise gelten.
Tipp 4: Nutzen Sie intelligente Beleuchtung und natürliches Tageslicht
Die Beleuchtung wird oft übersehen, wenn nach Möglichkeiten zum Stromsparen gesucht wird, aber in einer Wohngemeinschaft, in der mehrere Personen zu unterschiedlichen Zeiten die Gemeinschaftsräume nutzen, kann sie zu einer erheblichen Energieverschwendung werden. Das Einschalten von Licht in Küchen, Badezimmern oder Fluren, auch wenn es nicht benötigt wird, verursacht unnötige Kosten auf der Stromrechnung.
Ersetzen Sie alte Glühbirnen durch energieeffiziente LEDs
Herkömmliche Glüh- oder Halogenlampen verbrauchen viel mehr Strom als LEDs, die bis zu 80 % weniger Strom verbrauchen und deutlich länger halten. Der Austausch aller Lampen in Gemeinschaftsräumen (wie im Wohnzimmer, Flur und in der Küche) durch LED-Lampen ist eine einfache und effektive Möglichkeit, den Energieverbrauch zu senken. In einer Wohngemeinschaft ist dies besonders sinnvoll, da diese Bereiche den ganzen Tag über von mehreren Personen genutzt werden.
Nutzen Sie das natürliche Tageslicht optimal
Ermutigen Sie Ihre Mitbewohner, tagsüber die Jalousien und Vorhänge zu öffnen, anstatt das Licht einzuschalten. Stellen Sie Schreibtische oder Sitzecken in der Nähe von Fenstern auf und vermeiden Sie es, das natürliche Licht mit Möbeln zu blockieren. Gemeinschaftsräume wie Ess- oder Wohnbereiche sollten so eingerichtet werden, dass das Tageslicht optimal genutzt wird, insbesondere während der langen deutschen Sommermonate.
Intelligente Beleuchtungslösungen einführen
Um Verschwendung zu reduzieren und die Beleuchtung zu automatisieren, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen:
- Intelligente Glühbirnen, die über Smartphone-Apps gedimmt oder zeitgesteuert werden können. Diese eignen sich perfekt für Gemeinschaftsräume wie Küchen oder Wohnzimmer.
- Bewegungsmelder in Fluren, Badezimmern oder Abstellräumen – also an Orten, die keine ständige Beleuchtung benötigen.
- Timer oder intelligente Steckdosen, um Lampen nach einer bestimmten Zeit automatisch auszuschalten.
In einer Wohngemeinschaft verhindern diese Hilfsmittel, dass das Licht unnötig eingeschaltet bleibt, wenn jemand es vergisst oder in Eile das Haus verlässt – ein häufiges Problem in Mehrpersonenhaushalten.

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Tipp 5: Heizung und Kühlung sinnvoll steuern
In Deutschland macht die Heizung etwa 70 % des gesamten Energieverbrauchs der Haushalte aus, insbesondere in den kälteren Monaten[1] . Klimaanlagen sind zwar weniger verbreitet als in einigen anderen Ländern, aber die Sommermonate werden immer heißer, und immer mehr Haushalte beginnen, elektrische Ventilatoren oder tragbare Kühlgeräte zu verwenden, was zu höheren Stromrechnungen führt.
In einer Wohngemeinschaft ist die Herausforderung noch größer. Mehrere Mitbewohner haben unterschiedliche Komfortvorstellungen, und das Heizen oder Kühlen ganzer Räume, die nur von einer Person genutzt werden oder leerstehen, ist verschwenderisch und teuer.
Warum sind Heizung und Kühlung in Wohngemeinschaften wichtig?
- Elektroheizungen und tragbare Klimageräte verbrauchen viel Strom. Wenn diese Geräte stundenlang in mehreren Räumen laufen, kann die Stromrechnung schnell in die Höhe schnellen.
- Schlechte Isolierung und zugige Fenster verursachen Wärmeverluste, wodurch Heizgeräte stärker arbeiten müssen.
- Mangelnde Koordination führt dazu, dass jemand in einem Gemeinschaftsraum eine Heizung oder einen Ventilator einschaltet, den andere nicht nutzen. Das ist eine Verschwendung von Energie und Geld.
Innovative Lösungen zum Energiesparen
So sparen Sie Strom und sorgen für Komfort in einer Wohngemeinschaft:
- Verwenden Sie programmierbare Thermostate: Mit diesen können Sie die Heizzeiten nach dem tatsächlichen Bedarf steuern. Stellen Sie die Heizung beispielsweise so ein, dass sie nur früh morgens und abends läuft, wenn jemand zu Hause ist.
- Dichten Sie Fenster und Türen ab: Verwenden Sie Dichtungsstreifen oder Zugluftstopper, um zu verhindern, dass warme Luft entweicht und kalte Luft eindringt. In älteren deutschen Gebäuden (Altbau) ist dies aufgrund der einfach verglasten Fenster oder Spalten um die Rahmen besonders wichtig.
- Räume isolieren: Verwenden Sie Thermovorhänge, Teppiche und Läufer, um die Wärme zu speichern. Dicke Vorhänge tragen dazu bei, dass es in Ihrer Wohnung wärmer und gemütlicher bleibt.
- Heizplan vereinbaren: Besprechen Sie in einer Wohngemeinschaft mit Ihren Mitbewohnern, welche Räume wann beheizt werden müssen. Vermeiden Sie es, ungenutzte Räume wie Flure oder Abstellräume zu heizen.
- Vermeiden Sie Überkühlung im Sommer: Anstatt ständig Ventilatoren oder Klimaanlagen zu verwenden, schließen Sie tagsüber die Jalousien, um die Hitze abzuhalten, und öffnen Sie abends die Fenster zur Belüftung.
Tipp 6: Errichten Sie eine Balkon-Kraftanlage
Eine der effektivsten Möglichkeiten, Stromkosten zu senken und energieunabhängiger zu werden, insbesondere in einer Wohngemeinschaft, ist die Installation einer Balkon-Kraftanlage. Diese kompakten, benutzerfreundlichen Anlagen, auch als Plug-in-Solaranlagen bekannt, ermöglichen es Mietern und Wohnungsbewohnern, saubere, erneuerbare Energie direkt auf ihrem Balkon zu erzeugen.
Was ist ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk besteht in der Regel aus:
- Einem oder zwei kleinen Solarmodulen (in der Regel 300–800 W)
- Einem Balkonkraftwerk Wechselrichter der die Sonnenenergie in nutzbaren Wechselstrom umwandelt,
- einem Verbindungskabel, das direkt an eine Standardsteckdose angeschlossen wird.
Das System speist Strom in das Stromnetz Ihrer Wohnung ein und trägt so dazu bei, Geräte mit Strom zu versorgen und Ihren Gesamtstromverbrauch zu senken.
In einer Wohngemeinschaft, in der der Energieverbrauch aufgrund der vielen Personen oft höher ist, kann ein Balkon-Kraftwerk die gemeinsamen Energiekosten deutlich senken, insbesondere bei der Nutzung tagsüber, z. B. zum Aufladen von Geräten, für den Betrieb des WLAN-Routers oder für Küchengeräte.
Warum ist es perfekt für Wohngemeinschaften?
- Keine aufwendige Installation erforderlich. Dank Plug-and-Play-Design auch für Mieter geeignet.
- Tragbar und kompakt: Es passt auf die meisten Balkone oder Terrassen und ist ideal für Wohnungen in städtischen Gebieten.
- Gemeinsame Vorteile: Alle Mitbewohner profitieren von niedrigeren Rechnungen, ohne ihre Gewohnheiten ändern zu müssen.
- Umweltfreundlich: Durch die Erzeugung lokaler grüner Energie trägt es zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks bei.
Zusätzlicher Speicherplatz mit Jackery: HomePower 2000 Ultra
Um Ihre Anlage auf die nächste Stufe zu heben, kombinieren Sie Ihr Balkonsystem mit einer Batteriespeicherlösung wie dem Jackery HomePower 2000 Ultra.
- Schneller sparen: Mit einer Amortisationszeit von nur 2 Jahren und jährlichen Stromersparnissen von bis zu 1.300 € nutzen Sie Ihre Solarenergie optimal, anstatt sie ins Netz zurückzuspeisen.
- Null Abfall, maximale Effizienz: Die Präzisionstechnologie erfasst die Energie innerhalb von 3 Sekunden mit einer Genauigkeit von 10 W, sodass jeder Sonnenstrahl genutzt wird.
- Bleiben Sie flexibel mit dynamischen Tarifen: Durch die Integration in die Jackery Home App passt es sich automatisch an wechselnde Strompreise an, speichert Energie, wenn sie günstig ist, und nutzt sie, wenn die Preise hoch sind.
- Versorgen Sie das, was Ihnen wichtig ist: Speichern Sie genug Energie, um Lampen, Laptops, Telefone und sogar kleine Küchengeräte zu betreiben. Mehrere Ausgänge (AC, USB-A, USB-C, DC) sorgen dafür, dass alle Geräte aufgeladen bleiben, ohne dass die Sicherungen auslösen.
- Geeignet für Wohngemeinschaften: Dank Rollen, Griffen und einer kompakten Bauweise lässt es sich leicht transportieren, in einer Ecke verstauen oder bei Bedarf auf den Balkon rollen.
Mit dem Jackery HomePower 2000 Plus Ultra sparen Sie nicht nur Kosten, sondern gewinnen auch Kontrolle und Komfort in einem gemeinsamen Wohnraum.

Tipp 7: Bilden Sie als Gruppe langfristige Gewohnheiten
In einer Wohngemeinschaft erfordert Stromsparen gemeinsame Anstrengungen und Verantwortungsbewusstsein. Selbst die energieeffizientesten Geräte oder smarten Gadgets bringen nicht viel, wenn Mitbewohner weiterhin das Licht brennen lassen, Heizungen übermäßig nutzen oder vergessen, Geräte vom Strom zu nehmen.
Die Schaffung einer gemeinsamen Denkweise in Bezug auf Energieeinsparungen kann zu einer nachhaltigen Senkung Ihrer Stromrechnung führen und gleichzeitig die Zusammenarbeit und die gemeinsame Verantwortung im Haushalt verbessern.
Warum sind Gruppengewohnheiten in einer Wohngemeinschaft wichtig?
- Wenn alle Mitbewohner grundlegende Energiesparmaßnahmen befolgen, führen kleine Veränderungen zu erheblichen Ergebnissen.
- Wenn nur eine Person regelmäßig Geräte im Standby-Modus lässt oder unnötige Geräte laufen lässt, macht dies die Bemühungen der anderen zunichte.
- Die gegenseitige Verantwortung fördert eine Kultur, in der Energiesparen zur täglichen Gewohnheit wird und nicht nur eine einmalige Anstrengung ist.
Praktische Möglichkeiten, gemeinsam langfristige Energiewohngewohnheiten zu entwickeln:
- Führen Sie monatliche Energiechecks durch. Vergleichen Sie den Energieverbrauch mit den Vormonaten. Finden Sie heraus, welche Gewohnheiten funktionieren und wo Verbesserungen möglich sind.
- Legen Sie gemeinsame Energieziele fest, z. B. den Stromverbrauch in diesem Monat um 10 % zu senken. Benutzen Sie die Waschmaschine nur außerhalb der Spitzenzeiten. Beschränken Sie die Nutzung von Heizgeräten auf 2 Stunden pro Tag. Achten Sie darauf, dass die Ziele realistisch sind und alle Mitbewohner einbezogen werden.
- Legen Sie lustige Belohnungen fest, wenn Ihre Wohngemeinschaft ihre Ziele erreicht, z. B. dass alle Mitbewohner sich an einem Pizzaabend beteiligen. Verwenden Sie die Einsparungen für einen gemeinsamen Ausflug. Kaufen Sie eine gemeinsame Anschaffung (z. B. eine smarte Glühbirne oder eine Ladestation).
- Nutzt einen Gruppenchat (WhatsApp, Signal usw.) für Erinnerungen wie: „Vergesst nicht, das Licht im Flur auszuschalten!“ oder „Lasst uns am Wochenende gemeinsam Wäsche waschen“. Hängt eine gemeinsame Checkliste oder eine Tafel mit Energiespartipps in der Küche auf.
Fazit
Um die Stromkosten in einer Wohngemeinschaft zu senken, sind keine drastischen Veränderungen erforderlich, sondern nur kluge, gemeinsame Maßnahmen. Durch die Umstellung auf energieeffiziente Geräte, das Ausschalten von Standby-Geräten, die Koordinierung der Nutzung, den Einsatz smarter Beleuchtung, eine sinnvolle Heizungssteuerung und die Entwicklung langfristiger Gewohnheiten können Mitbewohner ihre Energiekosten erheblich senken.
Die Einrichtung einer Balkon-Kraftanlage mit Speicher sorgt für noch mehr Einsparungen, da Sie Ihren eigenen sauberen Strom direkt auf Ihrem Balkon erzeugen können. Das Leben in einer Wohngemeinschaft kann sowohl effizient als auch umweltfreundlich sein. Fangen Sie klein an, arbeiten Sie zusammen und verwandeln Sie Ihre Wohnung in einen intelligenteren und günstigeren Ort zum Leben.
Referenz
- Gas und Strom zu Hause sparen. Verfügbar unter: https://www.besserbereit.ruhr/en/energy-shortage/saving-gas-and-electricity-at-home/. (Zugriff auf am 25. August 2025)