Einführung
Es ist keine Neuigkeit mehr, dass Bäume und Holz eine wichtige Rolle in der Entwicklung unserer Zivilisation gespielt haben. Es gibt so viele verschiedene Holzarten, die seit der Frühzeit für den Bau von Gebäuden, die Holzbearbeitung und die Herstellung von Werkzeugen, Baugeräten, Waffen und Möbeln verwendet wurden. Die Verwendung von Holz wird seit der Antike von den Kosten, der Qualität und der Verfügbarkeit beeinflusst. Der Stamm und die Äste von Bäumen und Sträuchern bestehen aus Holz, einem starken, faserigen Material. Das im Bauwesen verwendete Holz hat eine breite Palette von strukturellen und nicht-strukturellen Anwendungen. Da der Begriff Holz so weit gefasst ist, ist es wichtig zu verstehen, wie es im Bauwesen verwendet wird, insbesondere wenn es um Wohngebäude geht.
Nach Angaben von Baumsachverständigen ist Holz nach Stein der zweitwichtigste Rohstoff für den Bau. Dies zeigt, wie wichtig es ist, wenn es um die Vorteile von Rohstoffen geht. Beim Bau von Häusern, Unterständen und Booten ist es eine beliebte Wahl. Seine einzigartigen Eigenschaften wurden genutzt, um eine Vielzahl von Verbundkonstruktionen zu schaffen. Sehen wir uns an, warum Holz in der Bau und Einrichtungsbranche so beliebt ist.
Vorteile von Holz im Bauwesen
- Holz ist ein natürliches Material, das leicht zu verarbeiten ist, in großen Mengen und in verschiedenen Farben erhältlich ist. Jede Holzsorte hat ihre eigenen Anwendungsmöglichkeiten.
- Es ist leicht und stabil und wird in einer Vielzahl von Designs mit natürlichem Aussehen angeboten. Seit dem Altertum wird Holz für eine Vielzahl von Konstruktionen verwendet.
- Die thermischen Eigenschaften von Holz bleiben erhalten. Daher kann es extrem hohen Temperaturen standhalten. Im Vergleich zu Materialien wie Aluminium, Marmor, Stahl oder Glas hat Holz eine schlechte Wärmeleitfähigkeit. Das macht Holzhäuser so langlebig und geeignet für den Aufenthalt von Menschen.
- Seine Fähigkeit, Schall und Echo zu absorbieren, macht es zu einer beliebten Wahl für den gewerblichen und privaten Bau. Elektrische Wellen können das Holz nicht gut durchdringen. Daher ist es ideal für die Isolierung von Wohnräumen und Arbeitsräumen.
- Holzhäuser und Mobilheime aus Holz sind kostengünstig in Bau und Ausbau und haben im Laufe der Zeit geringe Betriebskosten und Wartungskosten.
- Holzverkleidungen sind besonders für Decken beliebt, da sie Unebenheiten kaschieren, den Wartungsaufwand verringern und die Installation von Beleuchtung und Lüftung erleichtern.
Holzarten und ihre Bedeutung
Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Holz. Es gibt Hartholz und Weichholz. Diese beiden Arten werden in viele weitere Kategorien eingeteilt. Einige dieser Arten werden im Folgenden besprochen.
Weichholz
Weichholz wird von Nadelhölzern gewonnen. Da die Blätter nicht abfallen, bevor die neuen austreiben, werden diese Bäume manchmal auch als immergrüne Bäume bezeichnet. Nadelholz ist typischerweise in Gebieten mit kühler Umgebung zu finden. Nadelbäume wachsen schnell und sind daher preiswerter als Laubbäume. Sie sind nachhaltiger, weil sie einfach zu züchten sind. Nadelholz gibt es in verschiedenen Varianten, wie unten aufgeführt.
Kiefernholz: Es ist ein leichtes, geradfaseriges, weiches, weißes oder hellgelbes Holz mit einer weichen, weißen oder hellgelben Farbe. Es ist resistent gegen Verziehen, Quellen und Schwinden. Kiefer ist ein recht nachsichtiges Holz, wenn es um die Formgebung und das Beizen geht. Wenn Kiefernholz mit Erde in Berührung kommt, zersetzt es sich schnell, so dass es sich nicht für den Bau von unteren Gebäudeteilen eignet.
Zedernholz: Dies ist ein knorriges Nadelholz mit schwachen Linien und einer rotbraunen Färbung. Im Vergleich zu anderen Weichhölzern ist Zedernholz recht weich. Das Holz hat eine gleichmäßige Textur und ist widerstandsfähig gegen Verfall und Insekten. Sie haben einen angenehmen Duft.
Tannenholz: Douglasie ist ein anderer Name für diesen Baum. Tanne hat eine rötlich-braune Farbe und eine gerade Maserung. Es hat eine homogene Textur, ist nicht harzend und hat eine geringe Fäulnisresistenz. Im Vergleich zu anderen Nadelhölzern ist Tanne recht hart. Da sie schwer zu beizen ist, wird sie in der Regel in ihrem natürlichen Zustand oder als gestrichene Oberfläche verwendet.
Hemlockholz: Es ist leicht und hat eine angemessene Festigkeit. Es ist nicht harzhaltig und hat eine geringe Beständigkeit gegen Verfall. Man findet es in den USA, Kanada, Alaska, dem Vereinigten Königreich und Ostasien. Wie andere Weichhölzer, z. B. Tannenholz, neigt es zum Schrumpfen.
Hartholz
Hartholz stammt von Laubbäumen mit großen Blättern, die Früchte oder Nüsse tragen und im Winter ruhen. Im Gegensatz zu den Nadelhölzern haben Harthölzer eine dichtere Struktur. Die zahlreichen Laubholzarten werden in den folgenden Abschnitten erläutert.
Teakholz: Dies ist eine der am häufigsten verwendeten Hartholzarten. Es hat eine gelbe bis dunkelbraune Farbe und ist außergewöhnlich schwer, stark, dauerhaft, witterungsbeständig, verwindungssteif und verrottungsfest. Teakholz hat eine gerade Maserung und ist oft sehr detailliert. Aufgrund seiner natürlichen Öle ist Teakholz termiten- und insektenresistent. Teak ist ein Hartholz, das nicht leicht brennt. Im Vergleich zu anderen Holzarten ist es verhältnismäßig kostspielig.
Palisander: Dieses Holz hat eine dunkle, rötlich-braune Farbe und ist recht dauerhaft. Es hat einen ausgeprägten Geruch. Es ist schwer zu bearbeiten und muss häufig poliert werden. Brasilianischer Palisander, ostindischer Palisander, honduranischer Palisander, Amazonas-Palisander, Madagaskar-Palisander und andere sind alle Arten von Palisander. Palisander ist ein seltenes und äußerst wertvolles Holz.
Eichenholz: Es ist eines der am häufigsten verwendeten Harthölzer. Es gibt zwei grundlegende Arten von Eichenholz: weiße und rote. Schwarze Eiche ist eine andere Bezeichnung für die rote Art. Sie hat eine besondere Textur und ein besonderes Aussehen. Eiche ist ein dunkel gefärbtes Hartholz, das kräftig und robust ist. Es lässt sich leicht bearbeiten und ist sehr widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit, Pilze und Hefe. Eichenholz ist in ganz Nordamerika, Asien, Nordafrika und Europa zu finden.
Ahornholz: Ahornholz hat eine feine Textur und ist sehr stark. Es ist so zäh und stoßfest, dass es häufig für den Wegebau verwendet wird. Ahorn ist ein robustes und pflegeleichtes Holz, das sich nicht spalten lässt. Ahornbäume sind in Asien, Nordamerika, Nordafrika, Europa und Kanada beheimatet.
Fazit
Die natürliche Schönheit und Langlebigkeit von Holz kann jedem Haus Wärme und Charme verleihen. Holz hebt sich unter den vielen verfügbaren Baumaterialien als einzigartiges und unglaublich vielseitiges Produkt ab. Seine Attraktivität, Festigkeit, Isolierfähigkeit und leichte Transportierbarkeit machen es zu einer ausgezeichneten Wahl für eine Vielzahl von Bauprojekten. Als Hausbesitzer müssen Sie einen Holzfachmann beauftragen, der in der Lage ist, die verschiedenen Holzarten zu erkennen und sie entsprechend für Ihr Bauvorhaben zu verwenden. Die Auswahl des Holzes sollte auf der Grundlage des Verwendungszwecks und der Spezifikationen erfolgen.