Es geht nicht um die Sicht, sondern um schlechte Sicht oder Unachtsamkeit – jeden Tag gibt es Unfälle im Straßenverkehr. Wenn Sie unverschuldet in einen Verkehrsunfall verwickelt werden, kommt die Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers für die Kosten auf. Um Ihren Anspruch zu klären, muss zunächst der Schaden ermittelt werden, was für eine Durchschnittsperson nicht möglich ist. Daher ist es empfehlenswert, einen Sachverständigen für Ihr Kraftfahrzeug zu beauftragen. Anhand des Gutachtens Ihres Fahrzeugs können die Versicherungsgesellschaften feststellen, wie viel sie zu zahlen haben. Es wird auch zur Entscheidungsfindung herangezogen. – Dieser Artikel erklärt, warum es ratsam ist, einen “versicherungsunabhängigen” Kfz-Sachverständigen zu beauftragen. Es ist wichtig zu wissen, dass die Haftpflichtversicherung des Fahrers, der den Unfall verursacht hat, ein Gutachten über das Auto des Geschädigten bei einem Totalschaden in Höhe von 750 Euro bezahlt.
Der Grund, warum Sie selbst einen Gutachter für Ihr Fahrzeug beauftragen sollten
In den meisten Fällen bietet die Versicherung an, einen Sachverständigen für Kfz-Gutachten zu beauftragen, was nach einem idealen Service klingt. Aber Vorsicht: Die Sachverständigen sind meist bei der gegnerischen Versicherung angestellt oder unter Vertrag. Sie können also nicht mit Sicherheit wissen, ob er den Schaden so gering wie möglich einschätzt – also im Sinne der gegnerischen Versicherung. Ein neutraler, versicherungsunabhängiger Kfz-Gutachter hingegen ermittelt die Schadenshöhe nach bestem Wissen und Gewissen, er berücksichtigt auch kleinste Details und kann so zu einem anderen Ergebnis kommen. Als Geschädigter haben Sie das Recht, nach einem Unfall mit Ihrem persönlichen Kfz-Gutachter zu sprechen, auch wenn die Versicherung des Unfallgegners bereits einen Gutachter beauftragt hat. Ein unabhängiger Kfz-Sachverständiger kann auch garantieren, dass nicht nur die Reparaturkosten, sondern auch die Kosten für einen Mietwagen erstattet werden.
Was ist ein Sachverständigenprotokoll in einem Kfz-Gutachten?
Ein Kfz-Sachverständiger protokolliert und fotografiert alle Schäden, die nachweislich durch den Zusammenstoß verursacht wurden. Er entscheidet auch, ob ein Auto repariert werden kann oder ein “Totalschaden” ist. In diesem Fall errechnet der Gutachter den Wiederbeschaffungswert des Fahrzeugs vor dem Unfall. Wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum in der Werkstatt war, haben Sie Anspruch auf ein angemessenes Mietfahrzeug. Wenn es kein Ersatzfahrzeug gibt, können Sie eine Entschädigung für die Nutzung verlangen. Ein Kfz-Sachverständiger berechnet den Betrag auf der Grundlage des Modells, der Marke und des Typs des Fahrzeugs. Außerdem entscheidet er über die Auswirkungen eines Unfalls (merkantiler Minderwert) in Bezug auf den Schaden.
Wie kann ich einen anerkannten Kfz-Sachverständigen ausfindig machen?
Der Begriff des Gutachters ist in Deutschland nicht gesetzlich geschützt. Die zuverlässigsten Kfz-Sachverständigen sind vom TÜV zertifiziert, IHK-geprüfte Kfz-Meister, staatlich geprüfte Kfz-Techniker oder Ingenieure.
Wer einen qualifizierten Kfz-Gutachter sucht, kann sich an das versicherungsunabhängige Kfz-Gutachterbüro Fachmann wenden. Sie befinden sich bei den Städten Augsburg, Berlin, Frankfurt, Fürth, München, Nürnberg und Stuttgart. Die Gutachter für Kraftfahrzeuge wurden beim TÜV Rheinland akkreditiert und verfügen über langjährige Kenntnisse. Sie begutachten Umfang und Ausmaß des Schadens und erstellen anschließend ein ausführliches Schadensgutachten, das den Zustand und den Wert des Fahrzeugs beschreibt. Zügige Bearbeitungszeiten sind dabei selbstverständlich. Sie unterstützen ihre Kunden auch bei der Schadensabwicklung. Damit sie im Notfall erreichbar sind, bieten sie eine 24/7-Hotline an, bei der auch am Wochenende kurzfristig Termine vereinbart werden können und eine kostenlose Besichtigung vor Ort möglich ist.